Cyber-Kriminalität: Online-Shops richtig schützen
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Cyber-Kriminalität: Online-Shops richtig schützen
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Cyber-Kriminalität: Online-Shops richtig schützen

Cyber-Kriminalität: Online-Shops richtig schützen

Die digitale Landschaft des E-Commerce birgt nicht nur unbegrenzte Möglichkeiten, sondern auch erhebliche Risiken. Mit dem zunehmenden Online-Shopping haben Cyber-Kriminelle ein neues Ziel gefunden: E-Commerce-Websites. Die Bedrohung durch Cyber-Angriffe wächst ständig, und Unternehmen sind immer mehr von dieser Gefahr betroffen. Daher ist es wichtig, die Sicherheit der Online-Präsenz zu stärken, unabhängig davon, ob bereits Produkte online verkauft werden oder ein eigener Onlineshop eingerichtet werden soll.

Arten von Cyber-Angriffen

Bevor wir aber darauf eingehen, wie das Online-Geschäft am besten vor Cyber-Bedrohungen geschützt werden kann, ist es wichtig, die verschiedenen Arten von Angriffen zu verstehen und zu erkennen.

Finanzieller Betrug

Finanzbetrug ist eine Art von Cyber-Angriff, bei dem Hacker:innen versuchen, Kreditkartendaten oder andere Finanzinformationen zu entwenden, beispielsweise durch das Hacken des Zahlungssystems der Website. Um dem vorzubeugen, ist die Nutzung eines sicheren Zahlungs-Gateways und die Gewährleistung der PCI DSS-Konformität der Website von großer Bedeutung.

Phishing und Spam

Hinter Phishing verbergen sich Versuche von Hacker:innen, an persönlichen Daten wie Anmelde- oder Kreditkarteninformationen zu gelangen. Sie verschicken gefälschte E-Mails, die oft von vertrauenswürdigen Quellen zu stammen scheinen. Dabei wird häufig darauf gedrängt, auf einen Link zu klicken, um Kontodaten zu überprüfen oder Passwörter zurückzusetzen.

Man sollte beim Öffnen von E-Mail-Links vorsichtig sein, besonders wenn diese um persönliche Daten bitten. Ähnliches gilt für Spam-Nachrichten oder -Kommentare, die potenziell schädliche Links enthalten und darauf abzielen, Geräte zu infiltrieren oder Daten zu stehlen.

DDoS- und Brute-Force-Angriffe

Bei Distributed Denial of Service-Angriffen wird eine Website mit einem massiven Datenverkehr überflutet, wodurch ihre Erreichbarkeit für normale Nutzer beeinträchtigt wird. Diese Angriffe können von einer Vielzahl von Quellen aus erfolgen und zielen darauf ab, die Ressourcen der Seite zu erschöpfen und ihre Verfügbarkeit zu beeinträchtigen.

Im Gegensatz dazu setzen Brute-Force-Angriffe auf automatisierte Tools, um durch systematisches Raten von Anmeldedaten Zugang zu einem System zu erlangen. Dabei werden verschiedene Kombinationen von Benutzernamen und Passwörtern ausprobiert, bis die richtige Kombination gefunden ist.

Malware und Ransomware

Malware, eine Abkürzung für "bösartige Software", ist eine Bedrohung, die in verschiedene Formen auftreten kann und darauf abzielt, in Computersysteme einzudringen, um Daten zu stehlen, Systeme zu beschädigen oder die Kontrolle darüber zu übernehmen.

Bei Ransomware handelt es sich um eine spezielle Art von Malware, die das System eines Opfers sperrt oder verschlüsselt und dann ein Lösegeld verlangt, um den Zugang wiederherzustellen. Diese Art von Angriff kann verheerende Auswirkungen haben, da sie sowohl persönliche als auch geschäftliche Daten gefährdet und finanzielle Verluste verursachen kann.

Social-Engineering-Angriffe

Bei Social-Engineering-Angriffen nutzen Hacker:innen die psychologischen Schwächen von Nutzer:innen aus, um an ihre persönlichen Daten zu gelangen. Sie könnten sich beispielsweise als vertrauenswürdige Personen ausgeben, um das Vertrauen der Opfer zu gewinnen. Anschließend versuchen sie, Zugang zu Konten oder sensiblen Daten zu erlangen. Daher ist es wichtig, bei allen Nachrichten, die nach persönlichen Daten fragen, vorsichtig zu sein, selbst wenn sie auf den ersten Blick vertrauenswürdig erscheinen.

Tipps zur Sicherung des Online-Shops vor Cyber-Angriffen

  • Verwendung komplexer Passwörter: Als Online-Händler:in benötigst du verschiedene Passwörter für den Zugriff auf dein Shopsystem und andere Bereiche. Wähle Passwörter mit einer Mindestlänge von 8 Zeichen, die Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen enthalten. Verwende für jeden Zugang ein einzigartiges Passwort und nutze einen Passwort-Manager, um sie sicher zu verwalten.
  • Nutzung von Virenscannern und Firewalls: Installiere zuverlässige Virenscanner und Firewalls auf deinem Computer, um Schadsoftware abzuwehren. Halte diese Programme immer auf dem neuesten Stand. Aktualisiere auch regelmäßig dein Betriebssystem, um potenzielle Sicherheitslücken zu schließen.
  • Aktualisierung deines Shopsystems: Halte dein Shopsystem immer auf dem neuesten Stand, indem du die bereitgestellten Updates installierst. Diese enthalten oft wichtige Sicherheitspatches zum Schutz vor Cyber-Bedrohungen.
  • Absicherung von Formularen: Schütze Formulare in deinem Online-Shop vor Code-Injection-Angriffen, indem du sicherstellst, dass die Datenverarbeitungsalgorithmen entsprechend implementiert sind.
  • Verschlüsselung sensibler Daten: Speichere sensible Daten verschlüsselt und bewahre den Schlüssel sicher auf, um unbefugten Zugriff zu verhindern.
  • Engagierung von IT-Spezialist:innen: Du kannst IT-Spezialist:innen engagieren, die dich bei der Erkennung und Behebung von Sicherheitslücken unterstützen und maßgeschneiderte Lösungen für die Absicherung deines Online-Shops bieten.

Fazit

Die Sicherheit eines Online-Shops ist von besonders wichtig, um das Vertrauen der Kund:innen zu gewinnen und sensible Daten zu schützen. Durch die Implementierung der genannten Sicherheitsmaßnahmen kann das Risiko von Hacker-Angriffen minimiert und die Integrität des Geschäfts gewährleistet werden. Es ist ratsam, immer wachsam zu bleiben, die Systeme auf dem neuesten Stand zu halten und bei Bedarf Unterstützung von Profis in Anspruch zu nehmen, um das Unternehmen vor den ständig wachsenden Cyber-Bedrohungen zu schützen.

Quelle:

https://business.trustedshops.de/blog/hacker-angriff-online-shop/

https://www.infopoint-security.de/wie-schuetzt-man-seinen-online-shop-vor-cyberkriminalitaet/a34210/