Datenschutz: Tipps für E-Commerce-Unternehmen
Datenschutz: Tipps für E-Commerce-Unternehmen
Datenschutz: Tipps für E-Commerce-Unternehmen
Datenschutz: Tipps für E-Commerce-Unternehmen
Datenschutz: Tipps für E-Commerce-Unternehmen
Datenschutz: Tipps für E-Commerce-Unternehmen
Datenschutz: Tipps für E-Commerce-Unternehmen
Datenschutz: Tipps für E-Commerce-Unternehmen
Datenschutz: Tipps für E-Commerce-Unternehmen
Datenschutz: Tipps für E-Commerce-Unternehmen

Datenschutz: Tipps für E-Commerce-Unternehmen

Der Zusammenhang zwischen Datenschutz, Einwilligungen und E-Commerce gewinnt immer mehr an Bedeutung. Laut Statista betrug der Anteil des Online-Handels am gesamten Einzelhandel im Jahr 2020 bereits erhebliche 16 % – Tendenz steigend. Angesichts der wachsenden Nachfrage und des intensiven Wettbewerbs nutzen E-Commerce-Unternehmen alle verfügbaren Mittel, um sich vor allem bei der Entwicklung und Optimierung von Kundenbeziehungen einen gewissen Vorteil zu verschaffen. Diese Entwicklung steht in engem Zusammenhang mit der Sammlung von personenbezogenen Daten von Kunden:innen.

Die Datenschutz-Grundverordnung, kurz DSGVO, legt strenge Vorschriften für den Schutz und die Sicherheit personenbezogener Daten fest. Daher stellt sich die Frage, wie E-Commerce-Unternehmen sicherstellen können, dass sie sensible Informationen gemäß den Bestimmungen der DSGVO erfassen und verarbeiten können, während sie gleichzeitig bessere Beziehungen zu ihren Kunden:innen aufbauen. In unserem heutigen Artikel möchten wir einige Antworten zu diesem wichtigen Thema bieten.

 

Gründe für den Datenschutz

  • Wachsende Relevanz von Datenschutzgesetzen

Datenschutzgesetze verlangen von allen Unternehmen, die personenbezogene Daten verarbeiten, eine strikte Einhaltung. Diese müssen strenge Vorschriften befolgen, um sicherzustellen, dass die Daten gemäß den Gesetzen ordnungsgemäß, transparent und rechtmäßig verwendet werden. Für viele E-Commerce-Unternehmen, die große Mengen an Kundendaten sammeln, kann die Einhaltung dieser Vorschriften eine Herausforderung darstellen. Einige löschen aus Angst vor Strafen und Bußgeldern Kundendaten, ohne zu wissen, dass es Möglichkeiten gibt, diese gemäß den geltenden Bestimmungen zu sammeln. Das Verbnichten von Daten kann jedoch die Möglichkeit beeinträchtigen, die Marketingkommunikation zu verbessern, gezielte Kundenansprachen durchzuführen und Wettbewerbsvorteile zu erlangen.

  • Schritte in eine zukünftige Ära ohne Cookies

Gängige Internet-Browser wie Google beginnen damit, das Tracking von Drittanbieter-Cookies, also Werbung, einzuschränken. Das zwingt viele E-Commerce-Unternehmen dazu, auf die Erfassung von Kundendaten über Umfragen oder Website-Aktivitäten, auch als Zero-Party- und First-Party-Daten bekannt, umzusteigen. Trotzdem gibt es weiterhin Möglichkeiten für Unternehmen, von dieser Entwicklung zu profitieren. Die Erfassung von Zero- und First-Party-Daten ist transparenter, weil Kunden:innen genau wissen, welche persönlichen Informationen erfasst werden. Tools für Einwilligungs- und Präferenzmanagement ermöglichen es Unternehmen, diese Daten zu verwalten.

  • Kunden:innen legen Wert auf Datenschutz

Aufgrund einiger Datenschutzskandale sind Kunden:innen vorsichtiger geworden und hegen zunehmende Bedenken hinsichtlich des Schutzes ihrer Daten. Das hat dazu geführt, dass dieser Schutz nicht mehr optional, sondern ein unverzichtbares Element ist, um das Vertrauen der Kunden:innen zu gewinnen. Potenzielle Käufer:innen sind eher bereit, ihre persönlichen Daten weiterzugeben, wenn sie die Kontrolle darüber behalten und das Vertrauen in den Umgang mit ihren Daten gewahrt wird.

 

DSGVO-Konformität

E-Commerce-Unternehmen verwalten erhebliche Mengen an personenbezogenen Daten und sind gleichzeitig bestrebt, die Anforderungen der Datenschutz-Grundverordnung zu erfüllen. Eines der ersten Erfordernisse ist die Einholung der Zustimmung der Kunden:innen.

Es ist von entscheidender Bedeutung, Konsumenten:innen die Kontrolle darüber zu geben, welche Daten sie bereit sind, mit dem Unternehmen zu teilen, während gleichzeitig sichergestellt wird, dass die Daten geschützt und sicher behandelt werden. Hier einige Möglichkeiten zur Umsetzung dieser Anforderungen:

  • Anpassung der Cookie-Richtlinien: Eine Automatische Cookie-Akzeptanz bei der Nutzung der Website wird nicht mehr vorausgesetzt. Nutzer:innen sollten die Möglichkeit haben, zu entscheiden, ob sie Cookies akzeptieren oder ablehnen möchten, da diese gemäß der DSGVO als personenbezogene Daten gelten.  Eine Zustimmung für das Tracking ist erforderlich.
  • Gültige Einwilligung sicherstellen: Eine Einwilligung ist nur dann gültig, wenn sie freiwillig, informiert und für den spezifischen Zweck erteilt wird. Die DSGVO enthält dazu entsprechende Bestimmungen. Informationen, zu denen Kunden:innen ihre Zustimmung erteilen sollen, sollten klar und verständlich präsentiert werden.
  • Kunden über Datenverwendung informieren: Viele Unternehmen haben Datenschutzrichtlinien entwickelt, um die Anforderungen der DSGVO zu erfüllen. Diese informieren Kunden:innen darüber, wie und wofür ihre Daten verwendet werden und wie sie ihre Einwilligung verwalten können.

Die Einhaltung der DSGVO bietet Unternehmen nicht nur die Möglichkeit, gesetzliche Anforderungen zu erfüllen, sondern auch die Customer Journey zu verbessern und erstklassige Kundenerlebnisse zu bieten.

  

Verbesserung der Customer Journey

  • Optimierung der Kundenkontaktpunkte

Die Identifikation der verschiedenen Kundenkontaktpunkte auf der Website ermöglicht es, Interaktionen mit Kunden:innen zu maximieren und Beziehungen zu festigen. In der Regel stellt das Einwilligungsbanner den ersten Kundenkontaktpunkt auf der Website dar. Durch Personalisierung und Optimierung des Banners wird verdeutlicht, dass Datenschutz eine wichtige Rolle spielt und Konsumenten:innen die Kontrolle darüber haben, welche Daten sie teilen möchten. 

  • Einmalige Einwilligung der Nutzer:innen

Angesichts der Tatsache, dass die meisten Kunden:innen verschiedene Geräte verwenden, um auf die Website zuzugreifen, kann die Erweiterung der Einwilligungsberechtigung auf mehrere Geräte sicherstellen, dass User:innen ihre Zustimmung nur einmal erteilen müssen.

  • Priorisierung von Zero-Party-Daten

Mit dem zunehmenden Wegfall der Unterstützung von Drittanbieterdaten auf verschiedenen Plattformen wird der Übergang zu Zero-Party-Daten, die Kunden:innen aktiv bereitstellen, für eine erfolgreiche Datenstrategie immer entscheidender. Das kann das Vertrauen der Kunden stärken.

  • Personalisierung von Marketingaktivitäten

Durch die Bereitstellung personalisierter Inhalte an die richtigen Personen zur richtigen Zeit kann der Kundenservice verbessert werden. Das trägt zur stärkeren Bindung der Konsumenten:innen an das Unternehmen bei und fördert langfristige Beziehungen.

 

Datenschutz bei Klarsicht.digital

In der Datenschutzerklärung wird erläutert, wie bei Klarsicht.digital personenbezogene Daten erfasst, verwendet und geschützt werden, wenn Besucher:innen mit dem Blog interagieren. Die Gewährleistung des Schutzes der Privatsphäre hat oberste Priorität, und es wird angestrebt, die Vertraulichkeit und Sicherheit personenbezogener Daten zu gewährleisten.

Personenbezogene Daten

Bei der Anmeldung für den Newsletter oder der Interaktion mit dem Blog werden bestimmte personenbezogene Informationen erfasst, darunter Name, E-Mail-Adresse und andere freiwillig bereitgestellte Angaben.

Die von den Nutzer:innen bereitgestellten personenbezogenen Daten können verwendet werden, um den Newsletter zu versenden, auf Anfragen zu antworten, Kundensupport zu bieten und relevante Updates und Angebote anzubieten, die auf die Interessen der User:innen zugeschnitten sind. Ebenso dienen diese Informationen zur Analyse und Verbesserung der Effektivität des Blogs und der angebotenen Dienstleistungen.

Datensicherheit

Ein erheblicher Fokus liegt auf der Sicherheit der personenbezogenen Daten. Dafür werden geeignete technische und organisatorische Maßnahmen ergriffen, um diese vor unbefugtem Zugriff, Verlust, Missbrauch oder Veränderung zu schützen. Regelmäßige Überprüfungen und Aktualisierungen der Sicherheitsverfahren gewährleisten einen fortlaufenden Datenschutz.

Rechte der Nutzer:innen

Nutzer:innen haben das Recht, auf ihre personenbezogenen Daten zuzugreifen, diese zu korrigieren, zu aktualisieren oder zu löschen. Bei Ausübung dieser Rechte oder bei Fragen bezüglich der personenbezogenen Daten steht es den User:innen frei, gerne Kontakt mit Klarsicht.digital aufzunehmen.