Interview: Peter Richter - Erfahrungen eines Augenoptikermeisters in der Optikbranche
Interview: Peter Richter - Erfahrungen eines Augenoptikermeisters in der Optikbranche
Interview: Peter Richter - Erfahrungen eines Augenoptikermeisters in der Optikbranche
Interview: Peter Richter - Erfahrungen eines Augenoptikermeisters in der Optikbranche
Interview: Peter Richter - Erfahrungen eines Augenoptikermeisters in der Optikbranche
Interview: Peter Richter - Erfahrungen eines Augenoptikermeisters in der Optikbranche
Interview: Peter Richter - Erfahrungen eines Augenoptikermeisters in der Optikbranche
Interview: Peter Richter - Erfahrungen eines Augenoptikermeisters in der Optikbranche
Interview: Peter Richter - Erfahrungen eines Augenoptikermeisters in der Optikbranche
Interview: Peter Richter - Erfahrungen eines Augenoptikermeisters in der Optikbranche

Interview: Peter Richter - Erfahrungen eines Augenoptikermeisters in der Optikbranche

Optiker Stories: Ein Blick hinter die Kulissen mit Peter

Die Welt der Optik ist vielseitig und faszinierend. Jeder Optiker hat seine ganz eigene Geschichte und Erfahrung, die ihn zu dem gemacht hat, was er heute ist. In unserer Serie "Optiker Stories" haben wir Peter interviewt, einen erfahrenen Augenoptikermeister, der uns einen Einblick in seine berufliche Laufbahn und seinen Alltag gewährt.


Ein Beginn mit Neugier und Großvaters Rat

Celina: Peter, wie hat Ihre Reise in der Welt der Optik begonnen?

Peter: Alles begann in der 9. Klasse, als mein Großvater den Vorschlag machte, ein Praktikum bei einem Optiker zu absolvieren. Die vielfältigen Aufgaben. Gerade das Handwerk in der Werkstatt und der Kontakt zu Menschen haben mich von Anfang an begeistert. Es war diese Anfangserfahrung, die mich dazu bewegte, eine Ausbildung in diesem Bereich zu beginnen.

Celina: Und wie ging es nach Ihrer Ausbildung weiter?

Peter: Nach meiner Gesellenprüfung im Augenoptikerhandwerk zog es mich nach Hamburg, wo ich meine zukünftige Frau kennenlernte. Gemeinsam haben wir dann unsere Meisterausbildung in Köln absolviert. Die Kombination aus eigener Expertise und Partnerschaft ebnete den Weg für meine spätere Karriere.

Von Kliniken und Brillen: Ein Duo, das überzeugt

Celina: Sie haben erwähnt, dass Sie in einer Augenklinik arbeiten. Wie hat sich diese Gelegenheit ergeben?

Peter: Im Jahr 2008 stolperte ich über eine Stellenanzeige einer Augenklinik, die ihr eigenes Augenoptikgeschäft eröffnen wollte. Ich konnte von Beginn an aktiv bei der Gestaltung und Umsetzung meiner Ideen mitwirken. Die Herausforderungen und die Freiheiten, die diese Position mit sich brachte, waren sehr erfüllend.

Celina: Welche Vorteile sehen Sie in der Kombination aus Klinik und Brillengeschäft?

Peter: Die Symbiose aus Klinik und Optikergeschäft ist einzigartig. Der tägliche Klinikalltag bringt eine Vielfalt von Fällen und Herausforderungen mit sich, die durch das Brillengeschäft ergänzt werden. Die technische Ausstattung in der Klinik ermöglicht es uns, unseren Kunden eine umfassende Betreuung anzubieten, von der Brillenvermessung bis hin zur schnellen Augenarztberatung.

Zeitgenössische Brillentrends und Partnerschaften
Wie hat sich der Brillenmarkt im Laufe der Jahre verändert?

Peter: Der Markt hat sich definitiv gewandelt. Ältere Kunden suchen heutzutage nach trendigen und farbenfrohen Fassungen. Es ist erstaunlich zu sehen, wie eine Brille Menschen unterschiedlichen Alters gleichermaßen ansprechen kann.

Celina: Welche Marken und Partnerschaften haben Sie in Ihrem Sortiment?

Peter: Rodenstock und Silhouette sind zwei Marken, die meinen Weg maßgeblich geprägt haben. Mit beiden habe ich über Jahre hinweg eine stabile und vertrauensvolle Beziehung aufgebaut. Ihre Qualität überzeugt mich immer wieder, und ich bin stolz darauf, ihre Produkte in meinem Geschäft zu führen.

Blick in die Zukunft: Digitalisierung und Herausforderungen
Celina: Welche Herausforderungen haben Sie in letzter Zeit erlebt?

Peter: Die Umstellung auf digitale Kostenvoranschläge durch die Krankenkassen war definitiv eine große Herausforderung. Es war ein Prozess, der viel Zeit und Energie erforderte.

Celina: Wie bereiten Sie sich auf die Digitalisierung vor?

Peter: In meinem Geschäftsbereich sehe ich aktuell keinen großen Bedarf an umfassender Digitalisierung, da unser Hauptklientel aus älteren Menschen besteht. In der Klinik sind wir jedoch technisch sehr gut aufgestellt.

Abschließende Gedanken
Peters Geschichte zeigt, dass Leidenschaft, kontinuierliche Weiterbildung und die Fähigkeit, sich an veränderte Marktbedingungen anzupassen, Schlüsselelemente für den Erfolg in der Optikerbranche sind. Trotz der technologischen Veränderungen und der sich ständig wandelnden Mode bleibt eines konstant: Die Notwendigkeit, Menschen zu helfen, besser zu sehen und sich dabei gut zu fühlen.

"Optiker Stories": Unsere Plattform – Eure Geschichten.