Interview: Sabrina Rüh von Sehblick Optik über ihren Werdegang und ihr eigenes Unternehmen
Interview: Sabrina Rüh von Sehblick Optik über ihren Werdegang und ihr eigenes Unternehmen
Interview: Sabrina Rüh von Sehblick Optik über ihren Werdegang und ihr eigenes Unternehmen
Interview: Sabrina Rüh von Sehblick Optik über ihren Werdegang und ihr eigenes Unternehmen
Interview: Sabrina Rüh von Sehblick Optik über ihren Werdegang und ihr eigenes Unternehmen
Interview: Sabrina Rüh von Sehblick Optik über ihren Werdegang und ihr eigenes Unternehmen
Interview: Sabrina Rüh von Sehblick Optik über ihren Werdegang und ihr eigenes Unternehmen
Interview: Sabrina Rüh von Sehblick Optik über ihren Werdegang und ihr eigenes Unternehmen
Interview: Sabrina Rüh von Sehblick Optik über ihren Werdegang und ihr eigenes Unternehmen
Interview: Sabrina Rüh von Sehblick Optik über ihren Werdegang und ihr eigenes Unternehmen

Interview: Sabrina Rüh von Sehblick Optik über ihren Werdegang und ihr eigenes Unternehmen

Optiker Stories: Ein Blick hinter die Kulissen mit Sabrina Rüh

In der Welt der Optik gibt es eine feine Balance zwischen Tradition und Innovation. Viele Optiker:innen sehen darin die Möglichkeit, sowohl den Charme des Handwerks zu schätzen, als auch nach modernen Lösungen zu suchen, um den sich ständig ändernden Bedürfnissen der Kunden:innen gerecht zu werden. Wir hatten das Glück, mit einer Optikerin zu sprechen, die beide Welten erlebt hat und sich schließlich entschieden hat, ihren eigenen Weg zu gehen. In unserem Gespräch teilt sie ihre berufliche Reise, ihre Entscheidung für die Selbstständigkeit und ihre Vision für die Zukunft der Optik.

 

Zwischen Tradition und Moderne: Ein beruflicher Werdegang

Celina: Sabrina, Sie haben 2012 Ihre Lehre abgeschlossen und sind dann verschiedene Wege gegangen. Können Sie uns mehr darüber erzählen?

Sabrina: Ja, nach meiner Lehre habe ich mich direkt meiner Meisterausbildung gewidmet. Währenddessen arbeitete ich bei einem traditionellen Optiker, bevor ich zu einem Online-Optiker wechselte. Bei diesem hatte ich die Chance, ein Startup von Beginn an bis zu seinem großen Erfolg zu begleiten.

Aber ich merkte, dass ich mich immer weiter von der Handwerkskunst entfernte, die mir so am Herzen lag. Deshalb kehrte ich zu einem traditionellen Optiker zurück. Obwohl ich meine Arbeit bei dem Betrieb schätzte, spürte ich nach einer Weile, dass meine beruflichen Ambitionen und meine Visionen im Rahmen dieses Umfelds nicht vollständig zum Ausdruck kommen konnten. 

Inspiriert von der Tatsache, dass mein Vater mir gezeigt hat, dass sich Familie und Selbstständigkeit nicht ausschließen, sowie von einer Kollegin, die mir den entscheidenden Anstoß in die Selbstständigkeit gab, erwachte in mir der Wunsch, meinen eigenen Weg in der Optik zu gestalten.

 

Selbstständigkeit als Ziel

Celina: Sie haben sich also entschieden, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Wie kam es dazu?

Sabrina: Genau, im Februar 2022 habe ich den Entschluss gefasst, mich selbstständig zu machen und im November konnte ich dann mein eigenes Geschäft eröffnen. Es war eine Möglichkeit, meine beruflichen Ambitionen zu verfolgen und meinen eigenen Weg in der Optik zu gehen. Aktuell bin ich eine One-Woman-Show und das Ziel ist es, mein Unternehmen in den nächsten Jahren in meinem eigenen Tempo zu entwickeln, bevor ich überlege, Mitarbeiter einzustellen.

 

Die Suche nach den richtigen Partnern

Celina: Wie haben Sie Ihre Hersteller und Lieferanten ausgewählt?

Sabrina: Die Auswahl basierte auf verschiedenen Kriterien. Ich hatte das Glück, während meiner Lehrzeit Erfahrungen mit einigen Herstellern zu sammeln. Außerdem besuchte ich die Opti in München, um Fassungen zu finden, die mir gefielen. Instagram-Profile von ähnlichen Geschäften, insbesondere von Frauen in Führungspositionen, waren ebenfalls eine große Inspirationsquelle für mich.

 

Ein exklusives Angebot für Kunden:innen

Celina: Welche Fassungsmarken bieten Sie in Ihrem Geschäft an und wie unterscheiden Sie sich von anderen Optikern?

Sabrina: Zu meinen Marken gehören Black Forest, William Morris, Coco Song, Ana Hickmann, Julbo, Primus oder auch Braunwarth.

Mir war es von Anfang an wichtig, Fassungen anzubieten, die man nicht überall findet. Das ermöglicht es mir und meinem Geschäft, den individuellen Stil und die Vorlieben meiner Kunden besser zu bedienen. Darüber hinaus lege ich großen Wert darauf, eine vielfältige Auswahl an verschiedenen Modellen und Stilen zu präsentieren. Ich möchte, dass jeder Kunde, der mein Geschäft betritt, das Gefühl hat, dass er genau das findet, was zu ihm passt und sich in seiner Wahl bestätigt fühlt.

 

Abschließende Gedanken

Die Reise der engagierten Optikermeisterin spiegelt die Dynamik und Vielfalt der Optikbranche wider. Ihr Werdegang, geprägt von traditionellem Handwerk und modernen Geschäftsmodellen, zeigt, dass es möglich ist, beides miteinander zu verbinden und dabei authentisch zu bleiben. Ihre Geschichte ist eine Inspiration für alle, die überlegen, den Sprung in die Selbstständigkeit zu wagen, und ein Beweis dafür, dass Leidenschaft und Entschlossenheit der Schlüssel zum Erfolg sind.

 

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