Der Mobile Commerce, auch M-Commerce oder Mobile E-Commerce, hat in den letzten Jahren ein rasantes Wachstum hingelegt. Kein Wunder, werden doch die Smartphones und Tablets immer leistungsstärker. Wir sind immer und überall online und können uns sofort etwas kaufen, wenn es uns in den Sinn kommt. Dabei steht der Mobile Commerce keineswegs für sich allein, sondern ist immer Teil einer umfassenden Kundenreise. Um davon zu profitieren, sollten auch Unternehmen einen verstärkten Blick auf die mobile Version Ihres Onlineshops werfen. In diesem Beitrag verraten wir hilfreiche Tipps für ein erfolgreiches Mobile Commerce.
Definition
Der Begriff Mobile Commerce umfasst sämtliche Online-Transaktionen, die über mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets abgewickelt werden. Die schnell fortschreitende Entwicklung der mobilen Internetverbindungen, vor allem durch Technologien wie 5G, hat das mobile Shopping in den letzten Jahren deutlich vorangetrieben. Eine wachsende Anzahl von Menschen schätzt die Bequemlichkeit des mobilen Einkaufens. Insbesondere für Onlineshops ist der Mobile Commerce ein entscheidender Erfolgsfaktor, gerade im Bereich der Impulskäufe: Das Smartphone liegt schnell griffbereit, was zu zügigen Kaufentscheidungen führt. Neben dem Mobile Commerce fällt auch das Mobile Banking in diesen Bereich.
Bedeutung
Die Wichtigkeit des Mobile Commerce liegt vor allem im hohen Kundennutzen des Onlinehandels über Mobilgeräte. Durch seine Einfachheit und Bequemlichkeit erleichtert der M-Commerce das Shopping-Erlebnis für Nutzer:innen erheblich, weil er sich den Bedürfnissen anpasst: Einfach online einkaufen, online bezahlen und fertig – das Paket muss nur noch geliefert werden. In einer Zeit, die von Schnelllebigkeit geprägt ist, ist es umso entscheidender, im Bereich des Mobile Commerce unkomplizierte Möglichkeiten und positive Erfahrungen zu bieten.
Der unaufhaltsame Trend hin zum Mobile Commerce ist offensichtlich. Unternehmen, die ihre Onlineshops und die entsprechenden Technologien nicht für mobile Transaktionen zugänglich machen, riskieren in Zukunft den Verlust mobiler Conversions. Da die Customer Journey zunehmend auf Mobilgeräten und Desktopgeräten stattfindet, wirkt sich ein mobile-optimierter Onlineshop auch auf den Umsatz aus Desktop-Käufen aus.
Mobile Commerce ist keine vorübergehende Modeerscheinung, sondern eine unverzichtbare Notwendigkeit, um auch in Zukunft auf dem Markt bestehen zu können. Es ist daher wichtig, Mobile Commerce nicht als lästige Pflicht, sondern als Chance zu sehen, die es ermöglicht, sich zukunftsorientiert zu positionieren und enorme Wachstumspotenziale zu erschließen.
Mobile First
Der Mobile-First-Ansatz ist für Onlineshops unverzichtbar. Dieser repräsentiert nicht nur eine neue Denkweise im Bereich des Webdesigns. Im Onlinehandel lassen sich durch diesen Ansatz schnell positive Effekte feststellen:
- Der Anteil an mobilen Bestellungen steigt deutlich an, da das Einkaufserlebnis für mobile Nutzer:innen optimiert wird.
- Neue Zielgruppen werden erreicht, da sich immer mehr Menschen mobil im Internet bewegen.
- Die gesamte Customer Journey wird abgedeckt, da viele Kunden:innen vor einem Kauf am Desktop mobil recherchieren.
- Die Verbesserung des Suchmaschinen-Rankings erfolgt, da Google vermehrt mobile Suchanfragen und -webseiten berücksichtigt, um Suchergebnisse zu erstellen.
Abschließend sollten alle Maßnahmen darauf ausgerichtet sein, die Benutzerfreundlichkeit auf mobilen Endgeräten zu maximieren: Ein unkomplizierter Checkout-Prozess, flexible Zahlungsmöglichkeiten, die auch mobil nutzbar sind, sowie Authentifizierungsverfahren über Smartphones oder eine eigene App. Parallel dazu spielt das Online-Marketing eine entscheidende Rolle und erfordert eine eigene Strategie im Bereich des Mobile Commerce.
Hilfreiche Tipps
- Responsive Design: Das Responsive Design bildet die Grundlage für den Mobile Commerce. Die Webseite, Inhalte und Content müssen an verschiedene Displaygrößen angepasst werden. Dabei ist es wichtig, dass Bilder in hoher Auflösung dargestellt und die Ladezeiten gering gehalten werden. Auch die Platzierung von Werbebannern sollte durchdacht sein.
- Usability: Ein einfaches und schnelles Einkaufserlebnis ist beim Mobile Commerce entscheidend. Eine hohe Usability wird erreicht, wenn Inhalte übersichtlich strukturiert sind, ein schneller Zugriff gewährleistet und der Bestellvorgang unkompliziert ist.
- Mehrwerte bieten: Der Mobile Commerce bietet vielfältige Möglichkeiten, um Kunden:innen einen zusätzlichen Nutzen zu bieten. Dazu gehören beispielsweise Standorterkennung, Bar- oder QR-Code-Erkennung und Trackingfunktionen für eine verbesserte Kundenbetreuung.
- Mobile Payment: Die Zahlungsabwicklung sollte einfach und sicher sein. Neben verschiedenen Bezahloptionen sollten auch innovative Technologien wie Gesichtserkennung oder Fingerabdruck-Sensoren in Betracht gezogen werden.
- Social Shopping: Die Einbindung von Shopping-Funktionen in soziale Medien wie Facebook und Instagram wird immer wichtiger und sollte daher auch Teil der Mobile-Commerce-Strategie sein.
Klarsicht.online Service
Klarsicht.online hat bei der Entwicklung der mobilen Version ihres digitalen Marktplatzes für Augenoptiker:innen besonderen Wert auf eine optimale Usability gelegt. Durch eine sorgfältige Gestaltung und Optimierung wurde sichergestellt, dass die Benutzerfreundlichkeit auf Mobilgeräten einen hohen Standard erreicht. Die Navigation wurde so gestaltet, um es Nutzer:innen einfach zu machen, durch das Angebot zu browsen und passende Produkte zu finden. Außerdem wurden sämtliche Funktionen und Interaktionselemente so angeordnet, dass sie auf kleinen Bildschirmen gut zugänglich sind und ein reibungsloses Einkaufserlebnis gewährleistet wird. Mit einer klaren und ansprechenden Benutzeroberfläche bietet die mobile Version von Klarsicht.online eine optimale Nutzung für User:innen, die auch unterwegs bei regionalen Augenoptiker:innen bequem einkaufen möchten.
