Ray-Ban Meta Smart Glasses: Neue Technologie für den Alltag
Ray-Ban Meta Smart Glasses: Neue Technologie für den Alltag
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Ray-Ban Meta Smart Glasses: Neue Technologie für den Alltag

Mit dem Fortschritt der Technologie eröffnen sich ständig neue Möglichkeiten für innovative Geräte, die unseren Alltag verändern können. Eine bemerkenswerte Ergänzung sind die Ray-Ban Meta Smart Glasses, ehemals bekannt als Ray-Ban Stories. Diese intelligenten Brillen sind das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen Meta und EssilorLuxottica und wurden mit dem Ziel entwickelt, die Grenzen zwischen der physischen und digitalen Welt weiter zu verschmelzen. Seit ihrer Ankündigung im August 2020 und ihrer Veröffentlichung am 9. September 2021 haben die Ray-Ban Meta Smart Glasses sowohl Begeisterung als auch Kontroversen ausgelöst, vor allem im Hinblick auf Datenschutzbedenken. In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf die Funktionen, Verbesserungen und potenziellen Auswirkungen dieser intelligenten Brillen auf unsere Privatsphäre und Sicherheit.

Allgemeine Informationen

Die Ray-Ban Meta Smart Glasses, früher bekannt als Ray-Ban Stories, sind intelligente Brillen, die in Zusammenarbeit zwischen Meta und EssilorLuxottica entwickelt wurden. Diese Brillen verfügen über zwei Kameras, Lautsprecher im offenen Ohrbereich, ein Mikrofon und ein Touchpad, die alle in den Rahmen integriert sind. Sie wurden im August 2020 angekündigt und am 9. September 2021 veröffentlicht, jedoch aufgrund von Bedenken bezüglich der Datenschutzkontrollen von Facebook kontrovers aufgenommen.

Die Ray-Ban Stories sind Teil von Facebooks Plänen für ein Metaverse und gehören zu den neuesten Smartglasses, die von großen Unternehmen wie Snap Inc und Google entwickelt wurden. Im Unterschied zu früheren Modellen enthalten die Ray-Ban Stories kein HUD oder AR-Head-Mounted Display. Am 27. September 2023 hat Meta den Namen "Stories" entfernt und die zweite Generation der Meta Ray-Ban Smartglasses angekündigt. Diese verfügen über einen verbesserten Prozessor, bessere Kameras, verbesserte Audiowiedergabe, Livestreaming-Funktionen und Meta AI.

Verbesserung

Facebook berichtet, dass das Luxottica-Team die Brille umgestaltet hat, um verschiedene Technologien wie Mikrolautsprecher, ein dreimikrofoniges Audio-Array, einen optimierten Snapdragon-Prozessor, ein kapazitives Touchpad und einen Akku zu integrieren. Aufgrund der geringen Größe der Brille musste jede Komponente verkleinert werden. Außerdem erwähnt Facebook, dass ihre Ingenieur:innen ein Bassreflexsystem für die Mikrofone entwickelt haben, um die Audioqualität zu verbessern. Für das Kamerasystem wurde eine komplexe Bildverarbeitungspipeline genutzt, um hochwertige Videos zu produzieren.

Modelle und Features

Die Ray-Ban Brillen gibt es in drei Designs: Round, Wayfarer und Meteor. Jedes ist in bis zu sechs Farbvarianten erhältlich und bietet Optionen wie polarisierte, selbsttönende und blaulichtfilternde Gläser sowie einfache oder progressive Korrekturgläser. Diese Brillen sind mit zwei Kameras ausgestattet - eine für Fotos und eine für Videos - und können über Bluetooth mit dem Smartphone verbunden werden. Fotos und Videos werden automatisch im Facebook-Konto der Benutzer:innen gespeichert, weshalb ein Account für die Nutzung erforderlich ist. Die Bügel der Rahmen enthalten Lautsprecher und Mikrofone für die Sprachsteuerung über Facebook Assistant. Ein Touchpad auf dem rechten Bügel ermöglicht es, durch Tippen ein 30-Sekunden-Video aufzunehmen oder durch längeres Drücken ein Foto zu erstellen. Jedes Modell wird mit einem Ladeetui und einem USB-C-Ladekabel geliefert, mit dem die Brille in etwas mehr als einer Stunde vollständig aufgeladen werden kann. Die Batterie hält dann für drei Stunden. Die Kameras, Mikrofone, Lautsprecher und das Touchpad sind alle mit einem Qualcomm Snapdragon®-Prozessor verbunden. Zusätzlich gibt es eine passende Facebook-View-App.

Datenschutz

Es gibt Bedenken hinsichtlich möglicher Datenschutzverletzungen, die von einigen geäußert wurden. Personen in unmittelbarer Nähe der Benutzer:innen könnten die Brille fälschlicherweise für eine gewöhnliche Ray-Ban-Sonnenbrille halten, da sie möglicherweise nicht mit dem Produkt vertraut sind.

Ein weiterer Aspekt, der Datenschutzbedenken aufwirft, betrifft die Fähigkeit des Geräts, zuzuhören. Es gibt Bedenken darüber, dass unsere intelligenten Geräte uns möglicherweise ohne unsere Erlaubnis aufzeichnen und belauschen könnten. Facebook behauptet jedoch, dass die Brille erst nach Erkennung des Aktivierungsworts "Hey, Facebook" in der Lage ist, Befehle auszuführen, wie beispielsweise das Aufnehmen von Fotos oder Videos oder das Beenden der Aufnahme.

Angesichts der jüngsten Datenschutz- und Sicherheitsverletzungen bei Facebook gibt es auch zunehmend Bedenken darüber, wie Daten von verschiedenen Geräten gespeichert und abgerufen werden. Facebook hat erklärt, dass sie nicht auf die über Ray-Ban Smart Glasses erfassten Inhalte zugreifen können, ohne die Autorisierung der Benutzer:innen. Die Facebook View-App gibt aber an, dass Sprachbefehle der User:innen an Facebook gesendet werden könnten, es sei denn, sie widersprechen ausdrücklich. Diese Daten würden laut dem Unternehmen verwendet, um die Benutzererfahrung zu "personalisieren". Zudem wurde bekannt gegeben, dass ein Team damit beauftragt ist, Fotos und Daten zu verschlüsseln, um Cyber-Hacking zu verhindern.

Besondere Besorgnis besteht in Bezug auf die Effektivität der Brille bei der Benachrichtigung anderer Personen darüber, dass sie fotografiert oder aufgezeichnet werden. Facebook behauptet, dass das LED-Licht an der rechten oberen Ecke der Brille Personen bis zu 25 Fuß entfernt darüber informieren kann, dass die Brille gerade ein Video aufzeichnet oder ein Foto macht. Wenn ein Benutzer das LED-Licht abdecken würde, würde die Kamera laut dem Artikel kein Video aufzeichnen und den Benutzer benachrichtigen. Es wurden auch bewährte Verfahren für Sicherheit und verantwortungsbewusstes Verhalten in der Gemeinschaft vorgeschlagen, darunter das Respektieren der Privatsphäre anderer Personen, die Erläuterung der Funktionsweise des LED-Lichts, das Vermeiden des Fotografierens während der Fahrt und das Ausschalten der Brille in privaten Räumen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Einführung der Ray-Ban Meta Smart Glasses eine Vielzahl von Fragen hinsichtlich Datenschutz und Privatsphäre aufgeworfen hat. Während die Funktionen und das Design der Brille viele Nutzer:innen begeistern, sind Datenschutzbedenken und die potenzielle Auswirkung auf die Privatsphäre wichtige Aspekte, die nicht außer Acht gelassen werden dürfen. Es bleibt abzuwarten, wie Facebook auf diese Bedenken reagiert und welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit und den Datenschutz der Nutzer zu gewährleisten. In jedem Fall ist es entscheidend, dass die Hersteller und Entwickler weiterhin transparent über die Funktionsweise und die potenziellen Risiken solcher Technologien informieren und entsprechende Sicherheitsvorkehrungen treffen, um das Vertrauen der Verbraucher zu stärken.